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Die Kanarischen Inseln sind ein beliebtes Ziel Erholung suchender Urlauber aus ganz Europa, verbinden sich doch mit den 7 Inseln vor der Nordwestküste Afrikas – Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, Fuerteventura, Lanzerote, La Gomera und El Hierro – gerade in den kalten Wintermonaten die Vorstellung von einem Sonnenparadies im Atlantik, von ewigem Frühling, von ganzjährigem Badevergnügen, von sportlichen Aktivitäten oder ganz einfach von Relaxen nach harter, oft stressiger Arbeit im Heimatland.
   Jede Insel hat ihren eigenen Charakter, obwohl sie alle vulkanischen Ursprungs sind. Dabei spricht man über La Gomera von der wildesten und schluchtenreichsten Insel des Archipels.
Was liegt näher als hinter dieser Aussage abenteuerliche Wanderungen zu vermuten?
   Schroff und unwirtlich, mit farblosen, steil abfallenden Berghängen zeigt sich die zweitkleinste, nur 373 Quadratkilometer messende, gebirgige Kanareninsel dem mit großen Erwartungen vom Meer herkommenden Besucher.
   Dieser Eindruck täuscht, denn die relativ kleine Insel ist bezüglich ihres Landschaftscharakters so vielseitig, dass selbst der jährlich wiederkehrende Urlauber immer aufs Neue überrascht und begeistert wird.
   Die Fülle der Farben Jahrmillionen alter Gesteine, einer üppig grün wuchernden Vegetation, von Meer und Himmel – und alles im Wechselspiel des Sonnenlichtes – beeindrucken den Touristen.
   Die häufige Frage, was den ständigen Besucher an dieser Mini-Insel so fasziniert, ist nicht so einfach zu beantworten. Es ist wohl das komplexe Zusammenspiel vieler glücklicher Umstände; nicht zuletzt, dass diese Insel noch keinen negativ geprägten Tourismus hat und somit noch immer einen individuellen Bade- und Wanderurlaub möglich macht. Vielleicht ließe sich noch anführen, dass sie trotz aller Vielfalt in ihrer Größe noch überschaubar und „greifbar“ ist und deshalb eine besondere Beziehung wachsen kann.